Leros liegt ca. 15 sm nordöstlich von Kos. Die Insel hat zwei Marinas für Yachten und Katamarane sowie Motoryachtanleger in Lakki sowie mehrere gute Ankerplätze für Segelyachten, Motoryachten und Katamarane in den Buchten.
Im hinteren Teil der großen Bucht von Lakki wurde vor einigen Jahren eine Yacht-Marina in Betrieb genommen. Diese ist jedoch weitgehend nur von Dauerliegern genutzt. Charterfirmen oder Charteryachten gibt es dort keine, da auch Leros nur per Fähre und somit schlecht erreichbar ist
Die website der Leros Marina hier
Lakki liegt sehr gut geschützt in einer weiten Bucht. Der Naturhafen wurde als Militärhafen genutzt. Der Ort Lakki war bis Mitte des 20.Jahrhunderts ein Stützpunkt der Italiener und so ist die Architektur des Ortes recht "italienisch". Man kann in der Bucht ankern, oder am Kai anlegen. Ganz links befindet sich die AGMAR Yacht-Marina Lakki, die sowohl excellenten technischen Service, wie auch Winterlandliegeplätze im Norden der Insel beim Flughafen anbietet.
Die Agmar-Yacht Marina ist sehr klein, daher ist Voranmeldung sinnvoll.
Die website der Lakki Agmar Marina hier
Die weite Bucht von Xerokambos liegt an der Südspitze von Leros. Die Restaurants haben Bojen für Yachten ausgelegt. Die im Nordwestteil der Bucht nächst dem Strand gelegene Hafenanlage ist für Gäste nicht nutzbar, dort liegen nur Fischerboote und es ist sehr schmutzig, außerdem schwimmen überall Leinen und Müll.
Empfehlenswert ist das Restaurant ALONI.
An der Nordspitze von Leros schneidet die Bucht Partheni tief ins Land und gilt als "Hurricane Hole", also ist diese Bucht für Yachten als absolut sturmsicher zu bezeichnen. Leider ist die Bucht recht verdreckt, so dass man sich mit seiner Yacht da nicht gerne aufhalten mag. 2 x täglich landen und starten von hier die Inselflieger von und nach Athen. Direkt daneben ist das Boatyard von AGMAR mit Werkstätten und Werft.
Direkt gegenüber liegt die Insel ARCHANGELOS vor Leros. An ihrer Südseite, also zwischen den Inseln, findet man einige sehr schöne Ankerplätze, die auch bei gegen den vorherrschenden Tageswind recht gut geschützt sind. Bei Meltemi fegen allerdings heftige Böen über den Rücken, und da geht man besser entweder nach Partheni oder Lakki.
Eine nette Taverne versammelt abends alle Ankerlieger und es kann gemütlich werden
Panteli liegt auf der Südostseite von Leros unterhalb der weit sichtbaren Windmühlen und der Festung. Es gibt viele Restaurants, denn der Platz ist bei türkischen Megayachtbesitzern beliebt als Tagesausflugsziel.
Das kleine Hafenbecken wird ausschließlich von Fischerbooten belegt, durch die herumschwimmenden Leinen ist der Versuch, dort anzulegen, nicht ratsam! Besser draußen mit Leine zum Land ankern.
An der Ostseite von Leros, exakt in der Mitte der Insel, liegt die weite Bucht von Agia Marina. Man kann bei wenig Wind vor dem Ort anlegen, jedoch sind die Wassertiefen sehr gering. Bei stärkrerm Wind sollte man auf die gegenüberliegende Seite vor die Strände bzw Hotels verholen.
Ca. 1,5 sm n-lich der Hafeneinfahrt von Lakki ragt eine Klippenbank weit ins Meer hinein. Zwar sieht man diese eigentlich sehr gut, aber wer gerne nah am Land fährt,oder nachts nicht aufpasst, könnte damit Probleme bekommen.
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