SYMI

Die Insel Symi liegt etwa 24 sm nordöstlich von Rhodos-Mandraki eingerahmt zwischen den türkischen Halbinseln von  Marmaris und Datca. Die Insel war früher von Schwammtauchern und Händlern bewohnt und vom ehemaligen Reichtum zeugen die neoklassizistischen Häuser, die wie ein Amphitheater auf beiden Seiten der Hafenbucht sich die hohen Berge hinauf erstrecken. Symi wird sher stark von Tagestouristen aus Rhodos frequentiert, die morgens gegen 10 Uhr kommen und nachmittags gegen 16 Uhr wieder abfahren. Große Fähren legen ebenfalls an und auch Kreuzfahrtschiffe wurden angelockt. Das vor 25 Jahren noch verschlafene und weitgehend zerfallene Symi ist zu einem touristischen Hotspot geworden, der tagsüber ein Rummelplatz der Massentouristen ist.

SYMI IALOS

Der Hauptort auf Symi, an welchem auch die großen Fähren anlegen, ist Ialos.  Wie ein kleiner Fjord schlängelt sich die Hafenbucht in die Insel. Schon bei der Ansteuerung werden  Kameras gezückt, um das bunt und pittoreske Häusermeer festzuhalten.

Bei der Einfahrt passiert man einen alten Glockenturm, dahinter im Eckgebäude liegt das Büro der Immigration Police. Das Port Police Büro ist auf der anderen Hafenseite.

Das Zollbüro befindet sich am der Stirnseite der Hafenbucht im Ort. 

Heute ist die Bucht schon in der Vorsaison und noch in der Nachsaison spätestens ab 15 Uhr gerammelt voll, und man bekommt kaum noch einen Liegeplatz.

Es haben sich mehrere "Hafeneinweiser" etabliert, die teilweise rigoros dafür sorgen, dass die Yachten nach Größe sortiert anlegen. Wer aus der Türkei kommend einklarieren muss, kann dies auch von einem Service erledigen lassen. Sind Nichteuropäer an Bord, sollten alle Crewmitglieder zur Immigration mitgehen.  Einlaufend stb sind meistens die Megamotoryachten und Gulets sowie große Luxussegelyachten,  bb-seitig werden die Segelyachten bis 15m eingewiesen.

Es wird geankert und rk angelegt, was beim häufigen Seitenwind und den oft kreuz und quer liegenden Ankerketten regelmässig zu Ankersalat führt, zumal die Bucht recht tief ist und lange Kette nötig.  Man muss aber auf guten Halt des Ankers (an langer Kette!) achten, denn einlaufende Fähren und Ausflugsschiffe verursachen viel Schwell . Notfalls lieber  nochmals das Manöver fahren, wenn der Anker nicht hält.  Man sollte auch wissen, und geübt haben, was man bei Ankersalat machen muss!

Es gibt Wasser und Strom gegen Bezahlung, Waschen ist aber verboten, da das Wasser per Wasserschiff gebracht werden muss.

Sowohl im Ort, wie auch an der Hafenkaiseite gibt es Märkte mit Lebensmitteln etc.

Im Ort gibt es auch neben Tourismusgeschäften Handwerkerbedarf und Ausrüsterläden. Bei der Brücke befindet sich ein sehr guter Bäcker.

SYMI HARANI UND  EMPORIO

Wenn die Kais alle voll belegt sind, kann man vor dem Glockenturm rechts in der kleinen Werftbucht Harani  ankern, oder man verholt sich in die ruhige Bucht von Emporio. Dort ist ganz hinten eine kleine Taverne, die aber nicht immer geöffnet ist.


SYMI CHORIO

SYMI MANOS PSAROTAVERNA

Unweit der Brücke am Hafen befindet sich das bekannte Fischlokal (Psarotaverna) von Manos.  Das Lokal hat frischen Fisch und eine excellente Küche , ist aber nicht billig! Bei Manos isst man excellenten Fisch und trinkt guten und damit auch teuren Wein im Kreise wohlhabender Gäste, großteils auch aus der Türkei, die hier oft wilde Parties feiern.

 

Es lohnt sich, die kleinen Gassen hinauf ins Chorio zu gehen - man folgt der "Kallistrada" (Schöne Strasse) und stromert oben durch die schmalen Gassen  mit teils wunderbarer Aussicht nach Ialos oder rüber nach Pedi, der großen Nachbarbucht, in welcher Viele ankern, denen das Leben in Ialos zu lautstark ist.

SYMI PEDI

Symi Bucht Pedi

SYMI PANORMITIS

An der Südwestseite der Insel Symi befindet sich die sturmsichere Bucht von Panormitis, Hier befindet sich ein Kloster und in diesem Kloster auch eine Bäckerei mit frischen Backwaren. Der dortige Laden ist wirklich nur für Notfälle geeignet, die Besitzerin mehr als unfreundlich.

Direkt neben der Bucht von Ialos liegt eine große Ankerbucht mit Namen Pedi. Einige Ferienhäuser und 2 Tavernen sind alles, was man hier findet - schlechter Ankergrund und wegend er Fallböen ist dringend auf guten Halt des Ankers zu achten, besser 2 Anker. Versorgung in Ialos per Bus oder Taxi (ca 3 km über den Berg)

Symi Panormitis

Betreten des Klosters nur in züchtiger Kleidung, Schultern müssen bedeckt sein, Badekleidung ist nicht erlaubt.

Yachtcharterer ankern mit ihren Yachten in der weitläufigen Bucht mit Sandgrund, der sehr gut hält. Bei Sturm ist auf lange Kette zu achten und daß der Anker gut eingefahren ist!

Eine Taverne bietet griechisches Essen und 2 x täglich kommen die Ausflugsschiffe auf ihrer Rundreise vorbei. Nach Chorio oder Ialos geht es einige Kilometer über den Berg, in der Hauptsaison fährt ein Bus, ansonsten verkehren auch Taxen.

SYMI AGHIOS EMILIANOS

Aghios Nikolaos Symi

Aghios Emilianos ist eine romantische Bucht an der Nordwestseite von Symi. Geschützt durch einen kleinen Damm liegt man hinter einem kleinen Kloster.

Ankergrund ist Sand, der aber steil abfällt, wodurch sich der Anker auch lösen kann.

Tagsüber kommt ein Ausflugsboot aus Ialos.

Es gibt in diesem Bereich noch einige weitere sehr schöne und einsame Ankerplätze, je nach Windlage sind diese nutzbar.